Donnerstag, 30. Juni 2011

Kirschmuffins

Ich habe gebacken – Kirschmuffins - und zwar nach einem Rezept von Betty, das Ihr hier finden könnt. An dieser Stelle vielen Dank für das tolle Rezept, liebe Betty. Eine prima Idee, auf die Schnelle kleine Kirschkuchen zu zaubern. Lecker!



Eigentlich sollte KIND 2 die Muffins morgen mit in die Schule haben als Beigabe zum Buffet, das immer am letzten Schultag aufgebaut wird – aber irgendwie sind nicht genug übrig geblieben...*grübel*

Habt einen schönen Abend, bis bald

Mittwoch, 29. Juni 2011

Kommt mit…

... auf einen Rundgang am frühen Abend durch meinen Garten…
 



Das war vor einer Stunde. Inzwischen zieht's schon zu -wir werden wohl vom Regen auch nicht verschont bleiben...

Bis bald,

Dienstag, 28. Juni 2011

Weizen, Kornblumen, Kamille und Mohn…


Als wir kürzlich unterwegs waren, sind wir an einem Weizenfeld vorbeigekommen, in dem unendlich viele Mohn- und Kornblumen blühten. Das war ein Anblick *schwärm*!
Aber wie es denn so ist, hatte ich natürlich meine Kamera nicht dabei *seufz*.

Ich denke aber, ihr kennt alle dieses Bild – grüner Weizen, der sich langsam ins Goldgelbe verwandelt, dazwischen Farbtupfer von blauen Kornblumen, rotem Mohn und weißer Kamille…

Unser Dorf ist auch von Korn- und Maisfeldern umgeben. Diese Fotos habe ich Euch heute vom Spaziergang mit Oskar mitgebracht. Leider konnte ich aber keine Kornblumen ausfindig machen:


Ich habe jetzt versucht, die Farben des Kornfeldes in der Wolle einzufangen und das ist dabei heraus gekommen:


Bis bald,

Samstag, 25. Juni 2011

Erdbeer-Aprikosen-Marmelade

Während ich auf die reifen Johannisbeeren und Kirschen in meinem Garten warte, kam mir ein Rezept aus dem Buch 

Meine Marmeladen, Chutneys & Co von Véronique Witzigmann 

in den Sinn, das ich schon immer mal ausprobieren wollte: Erdbeer - Aprikosen – Marmelade. Ich bin von diesem Buch total begeistert und kann es jedem nur empfehlen – sowohl Anfängern als auch Geübten, denn alle Rezepte sind leicht nachzukochen und die Zutaten sind auch nicht so exotisch, dass man diese in Kleinstädten ohne Spezialgeschäfte nicht bekommt.

Da meine Erdbeerernte noch in vollem Gange ist und ich diese Kombination mit südländischen Früchten so toll finde (ich liebe meine Erdbeer-Orangen-Marmelade!), habe ich mich gleich ans Werk gemacht:




 

Ich hatte nicht daran gedacht, dass die Linse beschlägt, wenn ich das Foto über dem kochenden Topf mache *grins*
 
Hier das Rezept:

1 kg Erdbeeren

400 g Aprikosen

700 g Gelierzucker 2:1

Saft einer Zitrone

Zubereitung:
Zutaten klein schneiden, alles mischen und eine Stunde ziehen lassen. 4 Minuten sprudelnd kochen lassen, pürieren und in Gläser füllen.

Lecker – Sonne auf dem Brot! 

Viel Spaß beim Nachkochen.
Bis bald

Donnerstag, 23. Juni 2011

Fjord abgenadelt

Ich habe die Socken für das Nachbarkind fertig. Zum Glück konnte ich ihn zu einer anderen Farbe überreden und musste nicht "Gute Laune" noch einmal stricken ;-)


Name der Wolle: "Fjord"
Farben: navy, türkis,atlantik, grün
Material: Baumwolle, Polyacryl und etwas Viskose / 6-fädig
Gr. 36
Für wen: das Nachbarkind
Nadelstärke 3,0
Verbrauch: 52g bei einer Bündchen-/Schaftlänge von 13cm



Zur Zeit befinden sich folgende Projekte in meinem Strickkörbchen:


Das soll eine MÜTZE werden. Meine Erste! Ich habe eine nette einfache Anleitung im WWW gefunden, die sogar ich verstanden habe. Das war gar nicht so einfach! Ich stricke erst seit 1 1/2 Jahren und stehe mit Anleitungen auf Kriegsfuß. Muster verstehe ich schon gar nicht!
Dennoch erscheint mir der Umfang etwas zu groß zu sein, obwohl ich genau nach Anleitung stricke. Keine Ahnung, wessen Kopf sie also mal zieren wird.


Dann liegt hier noch das Langzeitprojekt SCHAL. Ich hatte mir ein Knäuel mit braun-beige-Tönen gewickelt, weil ich zu einem bestimmten Shirt gern ein braunes Tuch oder Schal haben wollte. Aber irgendwie komme ich hier nicht so recht vorwärts…


 
Das sollen Männersocken Gr. 44 werden. Ich habe die auch schon länger auf den Nadeln. Aber DER MANN hat eh genug Socken in der Schublade, da kommt es auf ein paar Tage Wochen Monate mehr oder weniger auch nicht drauf an, bis die fertig sind… 


Na, und dann schlummern immer noch diese beiden Einzelsocken im Wollkörbchen und warten weiterhin auf ihren Partner (vielleicht gehe ich die Projekte mal im Urlaub an?!) Vielleicht fange ich aber auch was Neues an...

Bis bald,

Montag, 20. Juni 2011

Kleiner Hofladen

Ich wollte Euch mal meinen kleinen Verkaufsstand, der vor dem Gartenzaun steht, zeigen. Ein Mini-Hofladen sozusagen, der allerdings nur bei gutem Wetter geöffnet hat…
Hier biete ich meine Sockenwolle und einen Teil der selbst gemachten Marmeladen zum Verkauf an (der Großteil wird ja von uns selbst verzehrt). Das Angebot wechselt ständig, je nachdem, welche Früchte gerade Saison haben.

Bei uns kommen viele Touristen vorbei, Radfahrer oder Besucher des neuen Barfussparkes hier im Dorf, die gern mal ein Glas selbst gemachter Marmelade mitnehmen oder sich über ein hübsches Knäuel Wolle freuen. Und - nicht zu vergessen - natürlich meine Stammkundschaft hier aus dem Dorf. An dieser Stella ein dickes Dankeschön an alle!


Und wenn sie Glück haben, werden sie freundlich von unserem Oskar begrüßt, der sich gern an den Zaun stellt und sich über jeden Besuch wahnsinnig freut.

Ich wünsche Euch einen schönen Start in die neue Woche,
bis bald,
Eure Maike

Sonntag, 19. Juni 2011

Erdbeerzeit...

Endlich sind auch meine Erdbeeren im Garten reif und können verarbeitet werden (ich habe mir vorab aber natürlich schon einige zum Vernaschen gekauft, konnte nicht widerstehen). Neben den Klassikern wie Erdbeer-Rhabarber und Erdbeermarmelade habe ich heute mal wieder Erdbeermarmelade mit Holunderblüten gekocht. Ich finde die kleinen Blüten sehen hübsch aus im Glas. Also auch toll zum Verschenken ;-)



Hier das Rezept:
500 g Erdbeeren
250 g Gelierzucker 2:1
2 Dolden Holunderblüten

Zubereitung:
Erdbeeren klein schneiden, mit Gelierzucker vermischen und etwas Saft ziehen lassen. 4 Minuten sprudelnd kochen lassen und pürieren. Holunderblüten vorsichtig waschen und sorgfältig von den Stielen zupfen. Unterrühren und in Gläser füllen.



Laßt es Euch schmecken!
Bis bald,

Samstag, 18. Juni 2011

Frisch gewickelt


Ich hab’ das schlechte Wetter genutzt und mal Wolle entworfen für Männer, die grau langweilig finden und gleichzeitig auf großem Fuß leben. Es sind Knäuel von 140g bis 160g geworden, die sollten für Schuhgröße 45 und mehr ausreichend sein. Die „Männermaschen“ bestehen aus verschiedenen Blau- und Grüntönen mit aubergine und das „Junge Gemüse“ wurde aus Grün-, Rot- und Beigetönen zusammengestellt. 
Die wird’s dann voraussichtlich ab August in meinem Dawanda-Shop zu kaufen geben.

Ohne Blitzlicht fotografiert


Mit Blitzlicht fotografiert

Die Wetterprognose für's Wochenende sieht ja recht düster aus. Ich werde mich gleich wieder in meine warme, trockene Wollwerkstatt zurückziehen und an DEN MANN und DEN KLEINEN denken, die heute bei dem Schietwetter auf einem Fußballturnier sind (DER KLEINE als Spieler in der F-Jugend, DER MANN als sein Trainer) ...

Bis bald,

Mittwoch, 15. Juni 2011

Wassermelone fertig!

Endlich konnte ich die Socken „Wassermelone“ abnadeln. Irgendwie hatte ich das Gefühl, diesmal länger dran gesessen zu haben als sonst – muss am schönen Wetter liegen oder an der Marmeladen-Koch-Zeit, da bleiben nicht so viel Momente zum Stricken wie im Winter.
Ich muss aber auch gestehen, dass ich noch an zwei weiteren Sockenpaaren stricke für DEN MANN und DAS NACHBARKIND, obwohl auch hier nicht wirklich Fortschritte zu verzeichnen sind...

Hier nun die Fotos:


Name der Wolle: „Wassermelone“

Farben: buchs, hummerrosa, schwarz, pistazie

Material: Baumwolle, Polyacryl und etwas Wolle / 6-fädig

Gr. 39

Für wen: wird nicht verraten, ist ein Geschenk ;-)

Nadelstärke 3,0

Verbrauch: 71g bei einer Bündchen-/Schaftlänge von 17 cm


Übrigens ließ sich das Knäuel ganz toll verstricken. So, wie's sein soll. Keine Ahnung, warum die Wolle beim Wickeln solche Zicken machte.




Jetzt noch hübsch verpacken und ab in den Schrank, in dem die Geschenke auf Weihnachten oder Geburtstag oder einen anderen Zu-verschenken-Anlass warten.


 
Bis bald,

Dienstag, 14. Juni 2011

Pfingstausflug

Ich hoffe, Ihr hattet es zu Pfingsten ebenso schön wie wir. 

Wir haben bei dem super Wetter einen Kurztrip gemacht nach - 
ja, ratet doch mal: 

Wir hatten dies…



und das


Richtig! Wir waren in 


Dänemark!



Natürlich darf die Bildung auf so einem Ausflug auch nicht zu kurz kommen. Also war ein Besuch der Düppeler Schanzen angesagt, damit die Kinder etwas zur deutsch-dänischen Geschichte vermittelt bekommen.



 
So wurden sie zurückversetzt in das Jahr 1864... 



Und anschließend gab es noch ein idyllisches lebhaftes Picknick am Augustenborg Fjord mit 

- albernen, blödelnden Kindern, 

- Gras im Essen, 

- Pudding auf der Wolldecke, 

- einem badenden Hund, der sich unbedingt in unserer Nähe das Wasser aus dem Fell schütteln musste, 

- Füße und Beine, die einschlafen, weil plattes Sitzen auf dem Grasboden nicht mehr gewohnt…

War aber dennoch sehr, sehr schön! 


Die Fotos der (Buffet)Schlacht möchte ich Euch aber ersparen…   

Und zum Stricken bin ich irgendwie auch mal wieder nicht gekommen, obwohl ich extra alles mitgeschleppt hatte…

Bleibt entspannt,





Mittwoch, 8. Juni 2011

Holunderblütengelee Teil 2

Ich war zum heute zum dritten Mal los und habe Holunderblüten gepflückt. Endlich blühen sie auch bei uns so reichlich. Die gestern Gepflückten haben jetzt 24 Stunden in Apfelsaft gebadet und durften heute zu Gelee verkocht werden. Stolze 17 Gläser sind dabei heraus gekommen! Heute war ich vor dem großen Regen noch einmal los und bin mit reicher Ernte zurückgekommen. 





Tja, dann weiß ich ja auch, was ich morgen nachmittag zu tun habe…



Aber es soll ja auch für’s ganze Jahr reichen und zum Verschenken habe ich auch gleich mehrere Gläser gemacht ;-)

So, jetzt muss ich in die Küche. Die Männer kommen gleich vom (Schlamm)Fußball nach Hause und sind bestimmt hungrig…

Bis bald



Sonntag, 5. Juni 2011

Holunderblütengelee

Wie versprochen, habe ich heute die ersten Gläser Holunderblütengelee gekocht. Allein schon dieser einmalige Duft beim Öffnen des großen Glases, wenn die Blüten herausgenommen werden sollen…
Dieses intensive, einzigartige Aroma von frisch gepflückten Holunderblüten eingefangen in Apfelsaft –  wahnsinn!
Es werden mit Sicherheit noch viele weitere Gläser folgen, denn ich bin nicht die einzige in der Familie, die von diesem Gelee nicht genug bekommen kann (stimmt's Mama?)...






Eigentlich sollte das Gelee jetzt noch etwas lagern und ich müsste eine Woche warten, bis ich die Marmelade endlich zum Frühstück genießen kann *grmpf*

Hier das Rezept:
25 große Holunderblütendolden (oder 30 entsprechend kleinere)
750 ml 100%igen Apfelsaft, klar
Saft von 2 Zitronen
500 g Gelierzucker 2:1

Zubereitung:
Holunderblüten sorgfältig waschen und in ein großes Gefäß legen. Mit Apfelsaft übergießen und bei geschlossenem Deckel 24 Stunden ziehen lassen. Dann durch ein Tuch filtern. Den Saft in einem großen Topf auffangen, Zitronensaft und Gelierzucker entsprechend der Saftmenge dazugeben, alles aufkochen und 4 Minuten sprudelnd kochen lassen.
Eine Woche lagern, damit sich die Geschmacksstoffe voll entwickeln können.

Laßt es Euch schmecken!
Bis bald, 
Eure Maike

Samstag, 4. Juni 2011

Neidisch...

habe ich in anderen Blogs verfolgen müssen, dass die Erdbeerernte bereits in vollem Gange ist. Bei mir im Garten sieht es so aus:  
Bis die erste Erdbeermarmelade gekocht werden kann, wird wohl noch etwas Zeit vergehen.

Aber als ich vorgestern mit Hund Oskar unterwegs war, stellte ich mit Freuden fest, dass die ersten Holunderblüten aufgegangen waren und zum Pflücken bereit sind. Also schnappte ich mir einen Eimer und eine Schere und stiefelte zu „meinem“ Busch, der mir jedes Jahr reichlich Blüten und später auch Beeren liefert (sofern ich noch Blüten dranlasse). 

Und dann der Schock: Läuse! Alles voll! Blüten überhaupt nicht brauchbar!

Ich habe mir aber in den Kopf gesetzt, am Wochenende Holunderblütengelee zu kochen! 
Gelierzucker, Apfelsaft, Zitrone – alles ist schon besorgt.
Also haben Oskar und ich, letztere bewaffnet mit Eimer und Schere, gestern eine große Runde ums Dorf gemacht, Augen immer auf unsere Knicks gerichtet, damit auch nicht eine Holunderblüte meinen Argusaugen entgeht. Und dennoch: ob ich will oder nicht – hier oben im Norden braucht die Natur doch etwas länger. Ich konnte gerade mal 25 Blüten pflücken! Naja, die Menge ist ja immerhin noch ausreichend für 1 L Apfelsaft. Ich hab’ sie dann auch gleich in ein Glas gegeben.

 
Hier werden sie jetzt 24 Stunden in Apfelsaft baden – und am Wochenende kann ich dann doch noch die ersten Gläser Holunderblütengelee kochen!


Bis bald, 
Eure Maike